Entsprechend der Farbtypenlehre hat jeder Mensch einen entweder kalt- oder warmtonigen Hautunterton. Dieser ist von Geburt an festgelegt und verändert sich nicht, auch nicht durch Sonnenbräune.
Daraus folgt, dass nach den Regeln der Farbtypenlehre jeder Mensch am besten die Farben tragen kann, die mit seinem individuellen Hautunterton harmonieren. Wenn Sie also einen kühlen rosa oder bläulichen (auch kühles oliv) Hautunterton besitzen, dann stehen Ihnen auch die kühlen Farben der Farbpalette. Wenn Sie hingegen eine warm-rötliche oder goldgrundige Haut haben stehen Ihnen die warmen Töne der Farbpalette. Diese Nuancen des Hautuntertones sind sehr fein und oft mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Daher brauchen Sie um Ihren individuellen Farbton zu ermitteln, farbige Tücher, mit denen Sie im Farbvergleich ihren Hautton ermitteln.
Die klassische Farbtypenlehre unterscheidet vier grundsätzliche Farbtypen, die nach den Jahreszeiten benannt sind: Frühlings-Typ, Sommer-Typ, Herbst-Typ und Winter-Typ. In jedem dieser Farbtypen sind alle Farben vorhanden (außer Schneeweiß und Schwarz - nur Winter), jedoch in unterschiedlichen Nuancen. Man bezeichnet also die Haut mit dem deutlich blaugrundigen (oder kühl olivfarben) Hautunterton als Winter-Typ. Die Haut mit dem zartbläulichen Unterton ist der Sommer. Der Frühling hat einen gelblich warmen Hautunterton und der Herbst hat eine warmtonig-rötliche Haut.